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  -  Pressebox   -  Weiterbildungen zur WIN-WIN-Situation machen

Die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen ist da

Es liegt in der Natur der IT: die Nachfrage nach neuen IT-Skills übersteigt das Angebot. Während neue Technologien rasch von Innovationen zum Mainstream übergehen, erscheint es in dieser Branche schwer, überhaupt Schritt zu halten. Das konstante Erfordernis, bestehende Fähigkeiten und Fachwissen aufzufrischen und sich der stetigen Entwicklung anzupassen, schwingt immer mit. Das gilt für studierte ITler ebenso wie für Quereinsteiger.

Viele Unternehmen bieten ihren ITlern bereits regelmäßige Workshops und Seminare an. Doch viele sind eben nicht alle. Dabei ist es gerade in dieser dynamischen Disziplin besonders wichtig, am Ball zu bleiben. So kann den steigenden Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der IT-Branche adäquat begegnet werden. Gleichzeitig können sich Unternehmen mit Weiterbildungen gut positionieren.

Was können Unternehmen tun?

In den Köpfen der meisten Arbeitnehmer ist angekommen, dass lebenslanges Dazulernen wichtig ist. Insgesamt bilden sich die Deutschen gern weiter. Der erste Schritt – die Bereitschaft zu lernen – ist also schon getan. Jetzt liegt es beim Arbeitgeber, was er realisieren kann und welche Schulungsarten er anbietet.

  • Option A: Inhouse-Schulungen

Ein ausgewählter Bildungsträger kommt direkt in das Unternehmen und schult Mitarbeiter während der Arbeitszeit. Besonders vorteilhaft ist bei dieser Variante, dass die Inhalte auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden. Reisezeiten und -kosten für Mitarbeiter fallen weg und alle lernen das Gleiche.

  • Option B: Online-Workshops und Webinare

Die Weiterbildung erfolgt direkt am Arbeitsplatz des Teilnehmers. Auch hier fallen also keine zusätzlichen Reisezeiten und -kosten an. Der Arbeitnehmer kann häufig sogar selbst entscheiden, wann er Zeit für die Schulung hat und bestimmt den Lernrhythmus eigenständig. Außerdem sind Teilnehmerzahlen meist unbegrenzt.

  • Option C: klassische Seminare und Weiterbildungen

Die Fortbildungen erfolgen extern. Teilnehmer haben die Möglichkeit Erfahrungen und Wissen mit Teilnehmern aus anderen Unternehmen auszutauschen und gegebenenfalls Networking betreiben. Die Unterbrechung des Tagesgeschäfts und die Distanz vom Geschehen im Unternehmen führen außerdem zu einer bewussteren Wahrnehmung der Veranstaltung.

Welche Maßnahme sich für welches Unternehmen lohnt, muss ganz individuell entschieden werden.

Nachweis nicht vergessen!

Werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, ist das natürlich super. Es darf bloß nicht vergessen werden, diese auch entsprechend zu zertifizieren. Zertifikate und Nachweise ergeben den Maßstab für die verliehenen Kompetenzen. Mit anderen Worten: Bieten Sie Ihren Kunden die Gewissheit, dass die Unternehmenskompetenz auf die Anforderungen der Branche abgestimmt ist. Besonders bei der Einführung neuer Technologien geben abgeschlossene Weiterbildungen die Sicherheit, dass Mitarbeiter auf einem anerkannten Qualitätsniveau arbeiten.

Weiterbildungsangebote stemmen

Jedes Seminar und jeder Workshop kostet Geld – das ist von vornherein klar. Neben einer vollständigen Bezahlung, die besonders für kleinere Betriebe möglicherweise nicht infrage kommt, können Weiterbildungen auch durch Zeit unterstützt werden. Hier wäre eine entsprechende Reduzierung der Arbeitszeit für die Dauer der Fortbildung denkbar. Bei langwierigeren Weiterbildungen wäre eine Freistellung für die Zeit des Lehrgangs eine Option, um dem Mitarbeiter entgegenzukommen. In den meisten Fällen erwartet der Arbeitgeber auch Gegenleistungen vom Arbeitnehmer. Darunter fallen beispielsweise Bindungsfristen. Sollte der Arbeitnehmer innerhalb dieser Frist das Unternehmen wechseln, trägt er die Kosten selbst.

Die IT ist immer nur so stark, wie die Menschen, die mit ihr arbeiten. Das fundierte Verständnis der Technologien, von denen Unternehmen schließlich profitieren, macht sie erst erfolgreich. Das Fazit lautet in jedem Fall und auch für jede Branche: Weiterbildung bedeutet Win-Win!

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  • Ein redaktioneller Beitrag für die Ausgabe 3/2018 der ALSO POINT.