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  -  Pressebox   -  Weiterbildung mit ANW-Stipendium

Seit dem Wintersemester 2017/2018 können sich IT-Nachwuchstalente an der Hochschule Augsburg im neuen berufsbegleitenden Zertifikatsstudiengang „IT-Prozess- und Projektmanagement“ weiterbilden. Einer von 14 Erstsemestern des ersten Studienjahrgangs ist IT-System-Kaufmann Sven Dickreuter. Die Finanzierung seines Aufbaustudiums übernimmt die ALSO Network, die gleichzeitig auch Mit-Initiator des neuen Studiengangs ist.

Die Digitalisierung der Gesellschaft schreitet weiter voran und stellt die IT-Branche vor immer komplexere Herausforderungen, die nur durch ausgebildete Fachkräfte gemeistert werden können. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat ALSO gemeinsam mit weiteren IT-Firmen und großen Systemhauspartnern sowie der Hochschule Augsburg den Masterstudiengang „IT-Projekt- und Prozessmanagement“ ins Leben gerufen.

Das Schicksal ist kein mieser Verräter

Für Sven Dickreuter, IT-System-Kaufmann beim ANW-Partner eyeti systems + solutions in Nürtingen, war das ANW-Stipendium ein Wink des Schicksals: „Ich hatte gerade erst meinen berufsbegleitenden Bachelor of Arts als Betriebswirt (VWA) gemacht und gar nicht wirklich geplant, so schnell noch einen Master obendrauf zu setzen“, berichtet Dickreuter. Da wundert es nicht, dass der Impulsgeber zur Bewerbung um das ANW-Stipendium nicht er selbst, sondern eyeti-Firmengründer und Geschäftsführer Sven Noack war. Dickreuter hat bereits seine Ausbildung bei eyeti gemacht und ist seit über 13 Jahren dort tätig.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Noack hatte in einem ANW-Newsletter von dem neuen Masterstudiengang und der Chance auf ein Stipendium gelesen und Dickreuter auf die Option aufmerksam gemacht. „Mir war sofort bewusst, dass dies eine einmalige Chance ist. Und da ich nichts zu verlieren hatte, habe ich sofort meine Bewerbung fertiggemacht: Ein Lebenslauf, Zeugnisse, ein Bewerbungsformular und ein Motivationsschreiben – mehr war es nicht.“ Schon kurze Zeit später bekam Dickreuter die Mitteilung, das Stipendium erhalten zu haben und somit eine sichere Kostenübernahme der gesamten Studiengebühren, die an die Hochschule entrichtet werden müssen.

Das Studium in der Praxis

Der Studiengang ist auf 25 Studierende und eine Regelstudienzeit von 2 Jahren ausgelegt. Er ist so konzipiert, dass in jedem der vier Semester einer der großen Themenbereiche – Projektmanagement, Prozessmanagement, IT-Trends und Soft Skills – abgedeckt wird. Für Masterstudierende kommt im vierten Semester noch die Masterthesis hinzu, während Zertifikatsstudierende Ihre Weiterqualifizierung bereits nach drei Semestern erlangen. Studiert wird an sechs Wochenenden pro Semester (ganztägig freitags und samstags) an der Hochschule in Augsburg. Was Dickreuter an dem Studium besonders gefällt, ist die Praxisnähe. Das, was zuvor in der Theorie erläutert und erlernt wird, wird an echten Praxisbeispielen im Betrieb erprobt und hinterher in Hausarbeiten aufgearbeitet. Bereits im ersten Semester stellt Dickreuter fest: „Es ist unglaublich motivierend, die Theorie im eigenen Betrieb in die Praxis umsetzen zu können und zu merken, dass das, was man lernt, funktioniert. Schon jetzt kann ich durch neu kennengelernte Tools aktiv in unsere internen IT-Prozesse eingreifen und Arbeitsabläufe optimieren. So profitiert auch mein Arbeitgeber direkt von meinen neuen Erkenntnissen.“ Die Vernetzung mit Branchenpartnern wird durch das Studium ebenfalls gefördert und auch der Austausch mit den Professoren und Dozenten ist jederzeit möglich.

Ein erstes Fazit

Für Sven Dickreuter war das durch die ANW finanzierte Studium genau die richtige Entscheidung. Dem scheinen auch seine Dozenten zuzustimmen: Das erste Modul – Projektmanagement – hat er jüngst mit der Note 1,7 abgeschlossen. Dank des ANW-Stipendiums kann er die Zukunft der IT-Branche jetzt noch mehr mitgestalten. „An den Themen IT-Projekt- und Prozessmanagement führt auch in Hinsicht auf die IT-Trends/-Hypes wie Industrie 4.0, IoT, Cloud und Blockchain kein Weg vorbei. Es ist toll, hier meine Kenntnisse zu erweitern und neue Impulse auch an meinen Arbeitgeber weitergeben zu können.“