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  -  Pressebox   -  PMS & ALSO – Gemeinsam stark im Digital Signage Business

Neun Jahre und fast 40 verschiedene Monitormodelle stehen mittlerweile auf der gemeinsamen Road-Map von ALSO und dem Hamburger Digital Signage Spezialisten PMS Perfect Media Solutions. In der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit ist man gemeinsam gewachsen und hat diverse Trends durchlebt, dabei immer im Blick: die Branchenentwicklung.

Digital Signage ist in Bewegung

Die Digital Signage Landschaft hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Anfangs bestand der Zweck „öffentlicher Displays“ noch darin, grundlegende Informationen wie Uhrzeit, Datum oder ausschließlich textbasierte Werbeformen anzuzeigen. Heute sieht das völlig anders aus. Inhalte aber auch Technologien sind reichhaltiger geworden und die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältiger als je zuvor. Digital Signage ist zudem erschwinglicher und zugänglicher geworden, was die Entwicklung positiv beeinflusst und einmal mehr beschleunigt. Im Jahr 2019, etwa 50 Jahre nachdem das erste kommerzielle LED-Sign angekündigt wurde, ist Digital Signage das Werkzeug für optimierte Kauferlebnisse, Konzertbesuche oder Meetings schlechthin.

Die Interaktion zwischen Digital Signage und Kunde ist zweifellos der Haupttreiber für Verbesserungen und Neuentwicklungen. Doch natürlich beschränken sich die Verwendungsmöglichkeiten nicht auf den Einzelhandel. Auch ganze Unternehmen oder Menschen im Laborumfeld können auf vielfältige Weise von Digital Signage profitieren. Basierend auf allen Trends, die voraussichtlich Ende 2019 auf den Markt kommen werden, ist es klar, dass sich die Branche weiterhin sehr auf das Schlagwort Customer Experience konzentrieren wird.

Interaktivität und Personalisierung sind mittlerweile zu wahren Flaggschiff-Merkmalen geworden. Sei es durch so einfaches wie Touchscreens oder etwas futuristisch anmutendes wie künstliche Intelligenz – Jahr um Jahr wird die Customer Experience verbessert. AI bietet beispielsweise einzigartige und vielversprechende Funktionen, um einen fortschrittlichen Kundendienst anzubieten und die Interaktion auf ein höheres Niveau zu heben. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

PMS schreibt sich Customizing auf die Fahnen

Das Hamburger Unternehmen PMS kennt sich mit rund 14 Jahren Branchenerfahrung bestens in der Materie aus. Dass Individualisierung eine besonders große Rolle spielt, machen sich die DS Experten zunutze. Der Leitsatz: „Wir können viel. Was wir besonders gut können, ist auf individuelle Anforderungen einzugehen.“ Ein USP, den man erstmal so stehen lassen kann. Sie begleiten Kunden und Projekte aus den Bereichen Retail, Veranstaltungen sowie Wirtschaft & Industrie als zuverlässiger Partner bei der Umsetzung der Digitalen Transformation mit visuellen Medien.

Ähnlich wie die ALSO verfolgt das Unternehmen ganzheitliche und damit langfristig erfolgreiche Projektabläufe. Neben Beratung, Planung und Umsetzung von Digital Signage, IPTV und Medientechnik Lösungen stehen auch umfassender Support und Service sowie Betrieb, Instandhaltung und Vor-Ort-Reparaturen auf ihrer Checkliste. Als stetig wachsendes Unternehmen ist es sinnvoll, sich auf kompetente Partner zu verlassen, die einem in die Business-Karten spielen. Exakt so eine Beziehung pflegt PMS mit der ALSO.

Im Interview mit PMS Geschäftsführer Dipl. Wirt. Ing. (FH) Stefan Pagenkemper wird schnell klar, warum nach neun Jahren noch lange kein Ende der harmonischen Beziehung zwischen den Hamburgern und der ALSO in Sicht ist.

POINT: Herr Pagenkemper, wie genau kann man sich Ihre Zusammenarbeit mit der ALSO vorstellen? Gibt es konkrete Projekte, die Sie nennen können?

Pagenkemper: Ich bin mir sicher, bei dem Stichwort Tabakwerbung in Tankstellen haben Sie ein Bild vor Augen. Die modernen Anlagen – beispielsweise bei Shell und Jet – sind in der Regel mit fünf bis sechs Displays ausgestattet, die rund um das Tabakregal montiert sind. Das geht auf unsere Kappe. Diese Displays beziehen wir ausschließlich über die ALSO.

POINT: Worin liegt die Besonderheit in der Zusammenarbeit bei diesem Projekt?

Pagenkemper: In diesem Fall befinden wir uns in Dimensionen von 2.000 bis 3.000 Displays, die innerhalb von vier bis fünf Monaten in ganz Deutschland verbaut werden. Auf das Jahr gerechnet sind das über 6.000 Geräte. Das ist eine beträchtliche Summe, die wir allein nicht bewerkstelligen könnten – und das sind nur die, die neu hinzukommen. Darüber hinaus kümmert die ALSO sich um die Vorkonfiguration und das Imaging, was uns einiges an Arbeit abnimmt. Diese Mehrleistungen sind für uns ganz klar unersetzlich. Nur so können wir die vielen Standorte dieses Projektes versorgen.

POINT: Wie kann man sich die Wertschöpfungskette vorstellen?

Pagenkemper: Tatsächlich ist die Wertschöpfungskette recht kurz aber dafür sehr intensiv. Die benötigten Geräte werden von der ALSO direkt an unseren Standort in Hamburg geschickt, dann von uns weiter bestückt und anschließend ausgeliefert. Dabei ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir mit der ALSO meistern, die Rollout-Planung. Präzise und zu 100 Prozent verlässlich muss sie sein, was wir nicht anders von der ALSO gewöhnt sind. Einen Rollout-Plan für mehrere hundert Displays zu definieren – wann wird welche Ware angeliefert etc. – ist sehr komplex und Fehler sind fatal. Wir setzen hier voll und ganz auf die Verlässlichkeit der ALSO und wurden in den letzten neun Jahren nicht enttäuscht. Wenn es zeitlich schon mal knapp wird, werden wir früh genug informiert, sodass unsere Projekte nicht darunter leiden. Davon profitieren letztendlich nicht nur wir, sondern auch unsere Auftraggeber in jeder Hinsicht.

POINT: Das alles bezieht sich ja bisher ausschließlich auf die Phase der Realisierung. Bringt die ALSO auch ihre Services mit ein?

Pagenkemper: Ich weiß, dass für einige andere ALSO-Partner aus unserer Branche zum Beispiel der Wartungs- und Reparaturservice eine große Rolle spielen. Für uns sind diese Aspekte in der Zusammenarbeit eher weniger relevant. Dennoch können wir, wenn es bei uns mal eng wird, auch Reparaturleistungen über die ALSO in Anspruch nehmen. Das ist jedoch wie gesagt, eher die Ausnahme, gibt uns aber trotzdem ein gutes und sicheres Gefühl.

POINT: Dass die Branche sich in stetiger Bewegung befindet, ist natürlich auch ein Faktor, der sich auf die Hardware auswirkt. Wie wird sichergestellt, dass langfristige Projekte auch kontinuierlich betreut werden können?

Pagenkemper: Vor der Beschaffung der Hardware für Projekte muss natürlich geschaut werden, wie lang- oder kurzfristig das Projekt ist. Je nach Laufzeit muss die ALSO uns dementsprechend die Verfügbarkeit der ausgewählten Geräte sicherstellen. Wir befinden uns quasi in einer Dreieckskommunikation zusammen mit dem Hersteller und der ALSO. Sollte der Fall eintreten, dass ein Gerät abgekündigt wird, kann die ALSO durch den engen Kontakt zum Hersteller schnell genug reagieren, um uns genügend Geräte zu sichern. Das ist Gold wert!

POINT: Dann steht dem 10-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit ja ganz offensichtlich nichts im Wege.

Pagenkemper: Das würde ich auch sagen! Gerade, weil wir uns kontinuierlich im Wachstum befinden und die Projekte immer umfangreicher werden, ist es schön, einen Partner zu haben, auf den man sich voll und ganz verlassen kann.

Digitale Werbung ist und bleibt auf vielen Ebenen ein großes Thema. Dabei sollten gute Partner und eine weitreichende Beratung immer im Fokus stehen. Statt sich nur auf Hardware zu konzentrieren, empfiehlt es sich, das große Ganze zu betrachten. Im Interview mit Stefan Pagenkemper ist unter anderem auch klar geworden, dass im Themenumfeld Digital Signage zwar zunehmend viel angestrebt wird, doch dass auf der anderen Seite bei vielen Dienstleistern nur wenig qualitativ Nachhaltiges realisiert wird – und das bezieht sich sowohl auf die Entwicklung als auch auf die Realisierung. Um das zu vermeiden, sollte immer ein besonderes Augenmerk auf die Qualifikation der einzelnen Displaymodelle gelegt werden. Helligkeit, Verspiegelung, Anschlüsse und Audio-Optionen sollten in einem umfassenden Konzept unbedingt eine Rolle spielen.

Wenn man sich nur auf Messen umschaut, scheinen die Möglichkeiten beinahe unbegrenzt, doch nicht jeder Showcase ist auch ein Businesscase mit Mehrwert. Konzeption und Umsetzung werden auch in Zukunft immer branchenspezifischer und benötigen daher volle Aufmerksamkeit und geballtes Knowhow – eben wie bei PMS & ALSO.

  • Ein redaktioneller Beitrag für Ausgabe 01/2019 der ALSO POINT