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Großes Potenzial für Möbelhersteller und Fachhandel

Den Kunden fehlt die Vorstellungskraft, dem stationären Fachhandel der Platz: Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) haben das Potenzial, die Möbelbranche nachhaltig zu verändern. Ob Küche, Bad oder das neue Sofa – diese Investition will gut überlegt sein. AR und VR sind die Wohnberater von morgen und helfen mit allerlei technischen Raffinessen bei der Kaufentscheidung.

Möbel einfach anprobieren

Trotz der Megaflächen im Möbelfachhandel, ist der Variantenreichtum der Hersteller enorm groß. Unmöglich und viel zu teuer für den stationären Handel, um alles live zu zeigen. Muss man aber auch gar nicht. AR und VR bieten enorme Potenziale, Flächen und Kosten zu reduzieren und gleichzeitig den Kunden den virtuellen Zutritt in eine Möbelwelt zu gewähren, in dem kein Einrichtungswunsch offen bleibt. Mittels VR- oder 3D-Brille spazieren die Kunden am Point of Sale durch Küchen oder Bäder, erkunden die Funktionalitäten und können z. B. die unterschiedliche Lichtwirkung der Möbelbeleuchtung erleben. Den Kunden wird die Kaufentscheidung besonders im höheren Preissegment wesentlich erleichtert, wenn Sie das Möbelobjekt Ihrer Begierde mittels AR nahezu live in ihren eigenen vier Wänden betrachten und dabei die Optik oder die Konfiguration der Polstergruppe anpassen können. Gleichzeitig werden dem Kunden ergänzende Produktkomponenten sowie passende Accessoires vorgeschlagen, die perfekt zu dem gewählten Möbel passen.

AR und VR bieten Mehrwerte

Die persönliche Beratung aus dem Ladengeschäft wird mittels AR und VR auf die digitale Ebene übertragen und mit einer grenzenlosen Nutzererfahrung verknüpft. Möbel- und Leuchten-Hersteller setzen vermehrt auf virtuell erlebbare Kataloginhalte per 3D-Brille und Smartphone, sodass Kunden sich bequem Zuhause mit den Produkten beschäftigen können. Darüber hinaus sind diverse Einrichtungs- und Planungsapps inklusive AR-Präsentation, die Herstellern oder Händlern die Möglichkeiten bieten, ihre Produkte im Planungsprozess online mit anzubieten, auf dem Vormarsch. Der Nutzer teilt der App z. B. seinen bevorzugten Einrichtungsstil mit, macht Fotos von seiner Wohnung und erhält passend zu seinen Vorlieben per AR Möbelstücke in sein Zuhause projiziert, die er sofort bestellen kann. Mit diesen Entwicklungen werden sich die Grenzen zwischen stationärem und Online-Handel zukünftig weiter auflösen.

  • Ein redaktioneller Beitrag für die Ausgabe 7 der ALSO POINT.